Salve Roma, Salve Porcus!
Schwein zu Gast bei den (alten) Römern




Willkommen!


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Das letzte Essen in der Heimat. Es gab guten Schokoladenkuchen. Reichhaltigen Schokoladenkuchen. Ich musste die nächsten drei Tage nichts mehr essen.

Letzte Reisevorbereitungen - bevor es los geht, muss ich natürlich erst noch die Stadtkarte studieren!

Warten. Die Spannung steigt!

Man sieht nicht viel, aber es geht voran, und in wenigen Minuten fliegen wir los!

Das erste Essen in Rom. Im Restaurant zum Goldenen M. Meine Begleiterinnen getrauten sich nicht, nach einem richtigen Restaurant zu suchen. Ts!


Hier seht ihr, wie ich, entsprechend der Servietten-Anleitung aus dem Flugzeug, eine Blume zusammenbaue. Man müsste meinen, auf der Serviette steht, wie man sich aus einem brennenden/abstürzenden/im Wasser versinkenden Flugzeug rettet, aber nein, stattdessen habe ich gelernt, eine Serviettentulpe herzustellen.

Und das ist unser Hotel. Also, Teile davon.

Unser Frühstück am ersten Tag. Ich war noch sehr müde von der Reise und allem, also habe ich geschlafen statt zu essen. Kann man ja später immer noch machen.

Der Ausblick vom Frühstücksraum, im 8. Stock gelegen, war aber sehr lohnenswert. Da kann man auch mal früh aufstehen.

Das Bad in unserem Zimmer. Mit einem riiiesengroßen Spiegel. Sogar meine großgewachsenen Begleiter konnten sich darin vollständig angucken.

Auf den folgenden Bildern seht ihr die Kirche St. Giovanni in Laterano. Der Lateran ist der offizielle Sitz der Päpste, und ich habe mich da auch mal vorgesetzt. Das gelbe Gebäude im Hintergrund ist der Lateranpalast, der Mann in Marmor Kaiser Konstantin und der Obelisk ist der älteste und größte Obelisk Roms (und steht auf einem Platz vor St. Giovanni). Wichtiges Detail: der blaue, blaue Himmel. Und so blieb es auch die nächsten Tage!

Der Vatikan. Wir waren erst im und anschließend auf dem Petersdom. Die Treppen hinauf zur Kuppel sind ganz schön steil, und auf dem Weg nach oben bin ich auch mal ein wenig umgekippt. Und die Gänge waren sehr, sehr schräg! Klar, sie führen ja auch die Kuppel entlang. Konnte mich aber nicht stören, nur die steilen Treppen haben mich gestört. Für die Aussicht hat es sich aber definitiv gelohnt! Man hat einen ganz wunderbaren Ausblick, erst auf das Innere der Kirche, dann auf Rom. Und das bei strahlendem Sonnenschein!

Der Vatikan besteht aber aus mehr als der Peterskirche. Zum Beispiel den vatikanischen Museen, deren Decke ihr hier seht. Auch im Museum zu finden: ein Brief von Galileo Galilei und eine Büste von Caesar. Die ist aber nicht ganz billig. Da kann man besser per vatikanischer Post ein paar Briefe und Postkarten verschicken.

Nach dem Museum ging es zum Italiener um die Ecke. Mit viiiel Auswahl. Gar nicht so einfach, sich da zu entscheiden!

Es wurden dann eine Lasagne und Bruschetta. Leider konnte ich nicht alles aufessen, über die Reste hat sich meine Begleiterin gefreut.

Und weil ich danach so vollgefuttert war, habe ich mich einfach vom Abwasserkanal transportieren lassen.

Die Engelsburg! Leider an diesem Tag geschlossen, darum gibt es die Insider-Fotos erst später im Text.

Der Tiber, der fast so dreckig ist wie der Rhein. Wenn nicht noch dreckiger. Ein paar Mutige ließen sich vom Dreck und den kalten Temperaturen jedoch nicht abhalten und machten noch ein bisschen Sport.

Ich dagegen habe die Sonne entspannt genossen.

Einen entspannten Tag hatten hier wohl auch die Tauben. Ein scheiß Parkplatz, im wahrsten Sinne des Wortes.

Was es neben Kirchen und antiken Gebäuden auch noch in Rom gibt: Pflanzen.

Nachdem wir stundenlang durch Rom gelaufen waren, taten mir die Füße schon ein bisschen weh. Ich habe dann kurzzeitig überlegt, mit diesem Gefährt die Stadt zu erkunden, aber 8 Euro für eine halbe Stunde waren dann doch...sehr viel.

Ein Brunnen.

Der Hauptbahnhof in Rom. Sehr unspektakulär in Anbetracht der anderen Gebäude.

Die nächsten Bilder stammen aus der Kirche St. Maria Maggiore, eine der vier Papstbasiliken und der sieben Pilgerkirchen. Sie stammt aus dem 5. Jahrhundert und hat eine sehr schöne Decke und einen sehr schönen Boden. Und ist überhaupt eine sehr schöne Kirche.

In Rom gibt es genau zwei Bahnlinien. Die eine fährt mehr oder weniger von Ost nach West, die andere von Nord nach Süd. Klingt einfach, ist es auch. Das Bild hier entstand an der Station. St. Giovanni in Laterano.

Das Kolosseum und der Triumphbogen des Konstantin. Der Triumphbogen wurde für Kaiser Konstantin im Jahr 312 nach einem wichtigen Sieg errichtet. Er ist einer der drei Bögen rund um das Forum Romanum, die noch erhalten geblieben sind. Das Kolosseum selbst ist ein Amphitheater, das im 1. Jahrhundert nach Christus erbaut wurde und verdammt spektakulär. Durch über 80 Eingänge konnten etwa 50.000 Zuschauer zu ihren Plätzen und den Gladiatorenkämpfen zuschauen. Natürlich habe ich auch nicht davor zurückgeschreckt, trotz Verbote und widrige Umstände jeden Winkel des Kolosseums zu erkunden.

Vor dem Kolosseum erwartete mich im Übrigen die feindliche Streitmacht. Nur mit viel Überredungskunst und einem 10-Euro-Schein konnten wir uns aus seinen Fängen befreien.

SPQR! Solche oder ähnliche Gullideckel findet man in ganz Rom, die Inschrift SPQR bedeutet Senatus Populusque Romanus, also Senat und Volk von Rom.

Das Forum Romanum war einer der wichtigsten Orte im antiken Rom, hier fand gewissermaßen das Leben statt. Auch heute ist noch viel los. Besonders hübsch auch: die Bäume. Und auch hier habe ich keine Mühen gescheut, die Bauwerke zu erkunden.

Danach wollten wir zum Trevi-Brunnen. Weil wir nicht wussten, wo lang, und unser Kartenmaterial auch nicht so unglaublich hilfreich war, haben wir uns eine Kutsche genommen. Wie im alten Rom!

Wenn wir nicht mit der Kutsche unterwegs waren, saßen wir im Touri-Bus. Der ist ein bisschen schneller und führt über zehn Haltestellen an sehr vielen interessanten Sehenswürdigkeiten vorbei.

Der Trevi-Brunnen. Natürlich habe ich auch eine Münze in den Brunnen geworfen, wie die anderen Touristen auch. Nicola Salvi hat ihn im 18. Jahrhundert erbaut, mit sehr vielen Wasserwesen entlang der Fassade.

Das Pantheon ist gut 1400 Jahre alt und hat eine sehr, sehr große Kuppel. Es steht auf dem Marsfeld und dient als katholische Kirche. Die Öffnung in der Kuppel nennt sich Opaion und ist die einzige Lichtquelle im Pantheon.

Ein Regierungsgebäude, an dem ich auf dem Weg zur Engelsburg vorbei kam. Um genau zu sein, das Ministeri Pres. Del Consiglio Dei Ministri Uffici Del Ministro Per Il Coord. Della Protezione Civile. Ja!

Früher ein Mausoleum, heute eine Burg: Die Engelsburg. Nachdem sie am Montag geschlossen war, konnten wir heute endlich hinein und auf das Dach hinauf steigen. Weil Papst Gregor I während einer Pest im 6. Jahrhundert den Erzengel Michael zu sehen glaubte, ist ihm zu Ehren eine Statue auf dem Dach der Engelsburg errichtet worden, nach dem die Burg nun auch benannt ist. Der erste Eindruck war allerdings nicht allzu positiv - wir fanden zwar eine Toilette mit Klopapier (das hatten nicht alle), aber der Aufbewahrungsort ließ noch Wünsche offen. Die Aussicht entschädigte aber auch dafür.

Die Engelsbrücke von oben sowie einer der zahlreichen Engel, die auf der Engelsbrücke zu finden sind.

Da wir ja in Italien, der Heimat zahlreicher italienischer Eisdielenbesitzer sind, darf natürlich auch ein original italienisches Eis nicht fehlen! Es war zwar nicht ganz einfach, das Preissystem zu durchschauen - man zahlt pro Hörnchen und nicht pro Kugel - aber auch hier - es hat sich gelohnt!

Teile des Brunnens an der Piazza Navona. Dort haben wir unser Eis gegessen.

Die Fontana dei Libri, also der Brunnen der Bücher, wurde 1927 von Pietro Lombardi (nicht der Sänger!) gebaut.

Vor der Santa Trinità dei Monti fanden wir die Spanische Treppe, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die 138 Stufen waren natürlich kein Hindernis für mich.